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Solita und Mobility Data Space: Partnerschaft für datengetriebene Smart City-Lösungen”

Published27 Sep 2024

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Welche City-Parkhäuser bieten freie Plätze? Wie ist das Wetter, wie gut die Luft im Stadtzentrum? Und wie stark sind die Shopping-Meilen oder Sehenswürdigkeiten besucht? Antworten liefert Solita, Teilnehmer des Mobility Data Space, mit seinem „Intelligent Urban Innovation”-Ansatz. Das internationale Beratungs- und IT-Haus mit Deutschland-Büros in Berlin und München sammelt die passenden Daten aus verschiedenen Quellen, bereitet sie auf und präsentiert sie in einer Kartendarstellung. Städte und Gemeinden können die Karte leicht in ihre Website einbinden und ihren Bürger:innen und Tourist:innen so einen Mehrwert bieten. Nützlich sind die Daten zudem für die Stadt- und Verkehrsplanung oder für die Verkehrssteuerung.

Eine Schnittstelle für verschiedene Datenquellen

Bei den in Estland und Belgien umgesetzten Projekten zeigt die Solita-Lösung die aktuelle Personendichte, Parkhausbelegungsdaten, Wetter- und Feinstaubinformationen. Daten aus verschiedenen Quellen erfordern oft mehrere Schnittstellen und bringen entsprechend viel IT-Aufwand mit sich. Einfacher ist der Prozess, wenn alle Daten über eine Schnittstelle bezogen werden können – wie beim Mobility Data Space. Dies ist ein vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr geförderter Datenmarktplatz für den sicheren, souveränen Handel mit mobilitätsrelevanten Daten. Neben der technischen Plattform bietet der MDS eine Community, in der Teilnehmer ihre Ideen teilen, Partner finden und innovative Ansätze vorantreiben können. Mittlerweile sind beinahe 200 Organisationen Teilnehmer des MDS, darunter Solita.

Datenraum bietet Mehrfachnutzen für seine Teilnehmer

„Der MDS bietet uns Mehrfachnutzen“, sagt Solita-Vertriebsleiter Martin Zanker, der vom Münchener Büro aus die DACH-Region betreut. „Ein Vorteil ist, dass auf dem Marktplatz verschiedene Datengeber aktiv sind. Wenn wir also Datensätze von MDS-Teilnehmern beziehen, brauchen wir bzw. unsere Kunden nur eine einzige Schnittstelle, den EDC-Connector. Das spart Zeit und Kosten.“ Da der MDS ein Marktplatz für mobilitätsrelevante Daten ist, können Datengeber hier nicht nur Mobilitätsdaten anbieten, sondern ebenso Daten zur Personendichte rund um Mobilfunkmasten, lokalisierte Wetterinformationen, Messwerte oder zum Beispiel ÖPNV-Fahrpläne und Parkraumdaten. Manche Daten sind kommerziell, andere kostenlos wie die Parkplatzbelegungsdaten, die Solita über den MDS von MobiData BW bezieht. MobiData BW ist eine verkehrsträgerübergreifende Integrationsplattform vom Bundesland Baden-Württemberg, das den MDS als Angebotsplattform nutzt.

Datenhandel und Datenaustausch direkt zwischen MDS-Teilnehmern

Wer Daten zu welchen Konditionen erhält, regeln die MDS-Teilnehmer untereinander. Auch der Datenfluss erfolgt peer-to-peer zwischen den Teilnehmern (siehe Grafik). Zudem bindet der MDS die Mobilithek ein, in der Mobilitätsanbieter, Infrastrukturbetreiber und Verkehrsbehörden Informationen wie Fahrpläne und Verkehrsinformationen einstellen. MDS-Teilnehmer können somit über dieselbe Schnittstelle Daten aus dem Mobility Data Space und aus der Mobilithek beziehen.

Community des Mobility Data Space bringt Innovationen voran

Ein weiterer Vorzug des MDS ist die Community mit ihren vielfältigen Events und Beratungsaktivitäten. Hier treffen sich Interessenten in Arbeitsgruppen und beim Networking und Datengeber und -nehmer finden zusammen. „Da der MDS auch für Kommunen interessant ist, bietet er uns einerseits ein Schaufenster für unsere Lösung und andererseits potenzielle Datenquellen, um das Angebot zu erweitern“, sagt Martin Zanker. Denkbar wäre beispielsweise, die Oberfläche um Echtzeitdaten aus dem ÖPNV wie die Bewegungen von Bussen oder Straßenbahnen zu ergänzen oder aktuelle Engpässe aufgrund von Baustellen anzuzeigen.

Solita-Lösung am Beispiel Heidelberg kennenlernen

Martin Zanker lädt Kommunen ein, die Solita-Lösung für eine dynamische Bürger-Information kennenzulernen. „Am Beispiel der Stadt Heidelberg zeigen wir, welchen Mehrwert Kommunen ihren Bürgern und Bürgerinnen bieten können, ohne einen großen Aufwand treiben zu müssen.“

Mobility data

Solita führt mit seinem Intelligent Urban Innovation-Ansatz verschiedene Daten in einer leicht zu bedienenden, webfähigen Oberfläche zusammen. Kommunen können Bürger:innen durch die dynamischen Daten einen Mehrwert zu den üblichen Stadtinformationen bieten.

Mobility data space

Der Mobility Data Space stellt einen Datenkatalog mit Beschreibungen bereit, speichert die Daten aber nicht. Der Datenaustausch erfolgt dezentral und sicher direkt zwischen den Teilnehmern des Datenraums.

Der Mobility Data Space bietet uns Mehrfachnutzen.

Martin Zanker Sales Director DACH, Solita

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Weitere Informationen

Solita Germany GmbH
Brienner Straße 45 a-d, Campus Königsplatz,
80333 München
Martin Zanker, Head of Sales DACH
+49 01731965396
[email protected]
www.solita.fi/de

Kontakt Mobility Data Space
DRM Datenraum Mobilität GmbH
c/o acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften e.V.
Catrin Schlatmann
Karolinenplatz 4
80333 München
Tel +49 89 520309-886
Mobil +49 151 52816662
[email protected]
www.mobility-dataspace.eu

PR-Agentur des Mobility Data Space
Press’n’Relations II GmbH
Ralf Dunker
Gräfstr. 66
81241 München
Telefon +49 89 5404 722-11
Fax +49 89 5404 722-29
[email protected]
www.press-n-relations.com

Über den Mobility Data Space

Der Mobility Data Space (MDS) ist ein Datenmarktplatz, auf dem Partner im Mobilitätssektor selbstbestimmt Daten austauschen, um innovative, umweltfreundliche und nutzerfreundliche Mobilitätskonzepte zu ermöglichen und weiterzuentwickeln. Die technische Konzeption des MDS erfolgt in enger Abstimmung mit europäischen und nationalen Initiativen, um die Kompatibilität mit den Projekten von Gaia-X sowie anderen europäischen Datenräumen zu gewährleisten. Trägergesellschaft ist die Non-Profit-Organisation DRM Datenraum Mobilität GmbH, die aus einem Projekt von acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften hervorgegangen ist. Gefördert wird der MDS vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr.

Gesellschafter sind neben der acatech Stiftung die BMW INTEC Beteiligungs GmbH, die Caruso GmbH, die Deutsche Bahn Aktiengesellschaft, die Deutsche Post AG, die HERE Europe B.V., die HUK-COBURG Haftpflicht-Unterstützungs-Kasse kraftfahrender Beamter Deutschlands a.G. in Coburg, die Mercedes-Benz AG, die VDV eTicket Verwaltungsgesellschaft mbH und die Volkswagen Group Info Services AG sowie die Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen.

Über Solita

Solita ist ein europäischer Marktführer für datengetriebene digitale Transformation und Unternehmensdesign mit über als 2.100 Spezialist*innen in neun Ländern. Die Geschäftstätigkeit umfasst Technologie, Daten und einen menschen-zentrischen Beratungsansatz mit Schwerpunkt in den Bereichen Big Data, KI und Advanced Analytics. Das Ziel des Unternehmens: Werte aus Daten in der vernetzten Welt schaffen. Der Spezialist verknüpft die Intelligenz von Menschen und Maschinen für nachhaltiges Wachstum durch Daten und Technologie. Dabei führen die Lösungen zum Unternehmenswachstum und stehen im Dienst für eine bessere Gesellschaft. Das Leistungsspektrum von Solita umfasst strategische Beratung, Service Design, Software-Entwicklung und Cloud Services. Solita wurde 1996 gegründet und beschäftigt Spezialist*innen für das digitale Geschäft in Finnland, Schweden, Norwegen, Dänemark, Estland, Belgien, Polen, Deutschland und der Schweiz.